Chat Magazin Ein kurzer Ratgeber Einsamkeit zu überwinden
Was tun gegen Einsamkeit? 12 hilfreiche Tipps

Ein kurzer Ratgeber Einsamkeit zu überwinden

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Lesedauer ca 6 Minuten

Du fühlst dich einsam? Dann bist du nicht allein! Einsamkeit ist ein weitverbreitetes Phänomen, das Menschen jeden Alters betrifft. In Deutschland fühlen sich laut Studien etwa 25 % der Bevölkerung regelmäßig einsam, das ist jeder 4. Mitmensch! Dieser Zustand wurde eindeutigi durch die Pandemie verschärft und hält bis in die Gegenwart an. Jugendliche, junge Erwachsene, Singles und ältere Menschen: jeder ist gleichermaßen betroffen. Wir sind Deutschlands älteste Online-Community und möchten dir Wege aus der Einsamkeit und dem Alleinsein zeigen.

💡 Dieser Artikel beschäftigt sich mit Einsamkeit in unserer Gesellschaft, woher das Gefühl der Leere kommt, wie es selbst Jugendliche betrifft, was die Ursachen sind und hilfreiche Tipps, wie Betroffene wieder mit Menschen in Kontakt kommen.

Was ist Einsamkeit? Der Unterschied zum Alleinsein

Bei Knuddels sind viele Mitglieder früher einsam gewesen, haben sich isoliert oder unverstanden gefühlt oder sind lange Zeit unglücklich Single gewesen. Unsere Community war für sie ein Weg aus der Einsamkeit heraus.

Einsamkeit ist kein Zeichen dafür, dass mit dir etwas nicht stimmt. Keine oder wenig soziale Kontakte haben bedeutet nicht, dass du "falsch" bist. Im Gegenteil, denn das Gefühl kann auch Menschen, die in Partnerschaft leben oder große Familien haben, entstehen! Es beschreibt eher ein ganz persönliches Empfinden, dass die eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht gesehen und befriedigt werden, und das auch trotz Kontakt zu anderen Menschen.

Dieses Gefühl der Einsamkeit ist nicht dasselbe wie Alleinsein. Einsamkeit ist eine Empfindung, Alleinsein ein Zustand und der muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Wenn dich zum Beispiel auf einer Veranstaltung mit vielen Teilnehmern alle nerven, willst du vielleicht sehr gern lieber allein sein. Einsamkeit geht stattdessen mit Leere, Angst, ganz vielen Selbstzweifeln und auch mal Wut einher. Es ist eine Belastung für dich, während Alleinsein sogar befreiend sein kann.

Warum fühlen sich so viele Menschen einsam?

Die Ursachen für Einsamkeit können ganz unterschiedlich sein, so wie Menschen auch. Aber relativ häufig kommt dieses Gefühl in bestimmten Phasen auf, etwa bei Lebensübergängen wie Umzügen, Trennungen oder der Verlust von geliebten Menschen. Diese Angst und Unsicherheit auslösenden Situationen, in denen zwischenmenschliche Beziehungen in Schieflage geraten, können das Empfinden "Ich bin ganz allein, ich habe niemanden, ich bin einsam" heftig aufkeimen lassen.

Eine andere Antwort darauf, weshalb ausgerechnet das Gefühl der Einsamkeit in Deutschland gestiegen ist, ist die Pandemie. Sie hat besonders Jugendliche und junge Menschen getroffen, da beginnende und noch fragile soziale Kontakte eingeschränkt wurden, die jetzt nicht mehr ohne Weiteres aufzugreifen sind. Sie leben zwar mit ihren Eltern oder in WGs, nutzen soziale Medien und gehören trotzdem zu denen, die sich regelmäßig einsam fühlen.

Soziale Medien fördern unglücklicherweise diesen Zustand, in dem es Vernetzung suggeriert, aber Oberflächlichkeit fördert. Der Inhalt von Social Media ist vorrangig Selbstdarstellung gekoppelt an leere Sprachhüllen. Die schiere Masse dieser digitalen Bindungen kann sich lange Zeit nach Beziehungen anfühlen, aber ihre Zerbrechlichkeit wird klar, sobald man das Handy längere Zeit aus der Hand legt.

Auch gesellschaftliche Faktoren wie Anonymität in Großstädten, das Sterben der Vereine, der Verlust von Familie durch Umzug, die Zunahme ungesunder Familienstrukuren, sowie das Einführen von Home Office durch Unternehmen führen dazu, dass Menschen sich zunehmend vom Gemeinschaftsgefühl entkoppelt fühlen und fragen, wer eigentlich noch für sie da ist..

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Einsamkeit

Sich mal einsam fühlen ist kein Problem, sondern völlig normal. Alles ist gut, wenn das Gefühl nicht zur "gefühlten Regel" wird. Zur Gefahr für deine Gesundheit wird dieses Gefühl, wenn es sich in chronische Einsamkeit hineinentwickelt. Studien zeigen, dass einsame Menschen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Angststörungen haben.

Der Stress, den Einsamkeit auslöst, kann das Immunsystem schwächen und die Lebenserwartung verkürzen. Besonders alarmierend ist die Zahl der Betroffenen: Jeder kann von Einsamkeit betroffen sein, unabhängig vom Alter oder sozialen Stand. Es ist daher ein wirklich wichtiger Tipp, etwas dagegen tun zu wollen. Dein Leben kann sprichwörtlich davon abhängen!

Was tun gegen Einsamkeit: Den ersten Schritt machen

Der erste Schritt, um der Einsamkeit entgegenzuwirken, ist die Anerkennung des eigenen Zustands. Sich einzugestehen, „Ich fühle mich einsam“, ist nicht leicht, aber entscheidend. Viele Betroffene schämen sich, aber Einsamkeit ist ja kein Phänomen der Dummen, Unfähigen, Unbeliebten – wie gesagt, es kann jeden treffen.

Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für deine Gesundheit und für dein Leben. Nimm also auch ein öfter auftretendes Gefühl der Einsamkeit ernst! Wenn dir der Kontakt zu Menschen in deinem Alter immer schwerer fällt, wenn du zunehmend viele Ausreden gegen ein soziales Unternehmen mit Bekannten als dafür hast, wenn dein soziales Netzwerk deutlich schrumpft und Beziehungen sich wie Arbeit anfühlen, dann ist etwas nicht in Ordnung! Deshalb ist es so wichtig, die eigene Einsamkeit, die soziale Isolation und vielleicht auch die Angst, nicht gesehen und überhört zu werden, ernst zu nehmen. Noch ist es vielleicht eine Phase – aber nimm diesen Tipp an und lass es nicht zu einem dauerhaften Zustand werden.

Tipps gegen Einsamkeit: Soziale Kontakte pflegen

Als nächstes solltest du einen ganz bewussten Umgang mit deiner Familie, deinen Freunden, deinen Kollegen oder deinem Partner pflegen. Wenn dir der Kontakt zu anderen zu oberflächlich ist, zu unbedeutend: Sorg dafür, dass die Art wie du mit anderen Menschen Kontakt hältst Bedeutung hat! Die Antwort kann nicht nur sein "Keiner nimmt wirklich wahr, was ich brauche" – wenn man sich fragen muss, ob in dieser Gesellschaft überhaupt irgendjemandes Bedürfnisse wirklich wahrgenommen werden.

Wer weiß, wie viele deiner Freunde ähnlich fühlen wie du? Bleibe aktiv, investiere Arbeit in deine Beziehungen und seien sie noch so klein – du weißt nie, was für ein Unterschied eine Person in deinem Leben machen kann. Sende eine Nachricht, ruf jemanden an oder plane virtuelle Treffen, wenn persönliche Begegnungen nicht möglich sind.

Auch alte Kontakte wiederzubeleben, etwa über Social Media, kann Freude bereiten. Ein einfaches „Wie geht’s dir?“ kann der Anfang einer neuen Verbindung sein. Regelmäßige Interaktionen sind der Schlüssel, um sich weniger allein zu fühlen.

Einsamkeit überwinden durch Gemeinschaftsaktivitäten

Der Beitritt zu Vereinen, Sportgruppen oder Kursen an der Volkshochschule ist eine hervorragende Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen. Ob Tanzkurs, Buchclub oder ehrenamtliches Engagement – solche Aktivitäten fördern das Gefühl der Zugehörigkeit. Wir wissen, dass man dafür nicht nur Zeit braucht, sondern manchmal auch das entsprechende Kleingeld.

Wenn dein Alltag so aussieht, dass du abends eigentlich nur noch online gehst, dann kannst du tatsächlich mal Knuddels ausprobieren. Als Online-Community bieten wir zahlreiche Angebote, um mit neuen Menschen in Kontakt zu treten, die ähnliche Interessen teilen. So kann man Teil einer Gemeinschaft werden, ohne das Haus zu verlassen. Vielleicht ein guter Übergang, falls Kontakte im "Außen" noch etwas herausfordernd sind.

Keine Angst vor Zurückweisung

Das ist ganz wichtig – gerade wenn man in einer Negativspirale ist und glaubt, keiner interessiert sich für dich, sind soziale Ablehnung schwer zu verdauen. Sie gehören aber zum Leben dazu. Denk an J. K. Rowling, wie viele Verlage ihr abgesagt haben, bis einer erkannte, was für ein Schatz "Harry Potter" war. Die Zahl der Absagen in einem Leben sagen dir mehr etwas darüber, wen du für Beziehungen auswählst, als darüber, ob du für andere Menschen interessant bist oder nicht.

Wenn es also aktuell nicht klappt, hilft es sich zu fragen: Wenn nicht jeder etwas von mir will, ist dann jeder, dem ich bisher meine Aufmerksamkeit geschenkt habe, falsch für mich?
Manchmal sagt das Universum einfach Nein zu etwas, das für uns schlecht ist – auch wenn wir es nicht verstehen können. In kurz: Nichts ist unmöglich – nur über ganz andere Wege.

Soziale Isolation durchbrechen: Ehrenamtliches Engagement

Manchmal ist eine Form der Selbsthilfe, anderen Menschen zu helfen. Emotionale Isolation mag deine Baustelle sein, andere Menschen sind physisch durch ihre Gesundheit zu Hause eingesperrt, oder benötigen Hilfe im Haushalt, bei Einkäufen oder bei der Kinderbetreuung.

Viele Jugendliche und Kinder brauchen dringend Nachhilfe, wieso nicht in deinem Lieblingsschulfach ehrenamtlich Unterricht geben? Und wenn sich um Menschen kümmern nicht dein Ding ist, ist es vielleicht das Kümmern um Tiere, die ein zu Hause brauchen? Tierheime freuen sich sehr über ehrenamtliche Helfer. Ehrenamtliche Arbeit ist eine Win-Win-Situation: Du wirst nicht an deiner Leistung gemessen, sondern an deinem Herzen. Du wirst nicht ausgegrenzt, sondern aktiv eingebunden, denn du gehörst zu einem Team. Und die Menschen oder Tiere, denen du hilfst, schenke dir ihre Aufmerksamkeit und bauen vertrauensvolle Bindungen zu dir auf. Ob im Tierheim, in der Nachbarschaftshilfe oder bei der Unterstützung von Kindern – solche Aktivitäten schaffen Sinn und Verbindungen.

In Deutschland gibt es viele Organisationen, die es erleichtern, sich zu engagieren. Auch Unternehmen fördern zunehmend soziale Projekte, bei denen Mitarbeiter mitwirken können. Informier dich jetzt, fragen kostet nichts!

Einsamkeit: Sei dir selbst ein guter Freund

Eine weitere Dimension, die zu Einsamkeit beitragen kann, ist das Thema Selbstwert. In unserem Artikel über Zitate zum Thema Einsamkeit haben wir unter anderem auch Marie von Ebner Eschenbach zitiert. Sie sagte fast warnend: "„Überlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibst, ob du auch für dich selbst ein heilsamer Umgang bist.“

Wenn man darüber nachdenkt, ist da etwas dran. Zur Einsamkeit kann ja auch beitragen, dass man mit sich selbst als Mensch nicht viel anfangen kann. Da kommen die ganzen negativen Gedanken, man fühlt sich plötzlich mit lauter Erinnerungen, Säumnissen und Fehlern der Vergangenheit konfrontiert. Nicht selten ist Gesellschaft suchen ja auch eine Möglichkeit, genau das zu verdrängen. Gerade, wenn Beziehungsprobleme dein Thema sind, braucht aber die Beschäftigung mit dir selbst mehr Aufmerksamkeit. Das ist Arbeit, das kann unangenehm oder schmerzhaft sein, aber am Ende kann aus "sich einsam fühlen" ein "bei sich angekommen sein" werden.

Mit sich selbst auskommen bedarf natürlich nicht immer ein Coaching oder Therapie. Dazu kann auch beitragen, wenn man sich kleine Freuden wie einen Spaziergang in der Natur gönnt, ein gutes Buch oder ein selbstgekochtes Essen. Sich selbst als guten Freund zu sehen, ist ein wichtiger Schritt, um Einsamkeit zu überwinden.

Social Media: Fluch oder Segen?

Soziale Medien kann eine ambivalente Rolle spielen. Einerseits kann man endlich was tun gegen Einsamkeit, und ja, man kann sogar weltweit mit Menschen in Kontakt kommen und spannende Unterhaltungen in Text- und Videochats führen. Andererseits fördert es oft oberflächliche Interaktionen, die das Gefühl der Einsamkeit verstärken.

Auch sieht man sich dort Menschen an, die sich täglich von ihrer Schokoladenseite zeigen. Wie sie lachen, tolle Dinge unternehmen, ein Leben auf Überholspur führen oder einfach das Leben leben, von dem man selbst immer geträumt hat. Bei denen sieht es "so leicht" aus – nicht unbedingt förderlich, wenn du dich gerade wie der letzte Mensch auf Erden fühlst. Man muss aber gut abwägen.

Experten raten, digitale Kontakte durch echte Begegnungen zu ergänzen. Plattformen wie Knuddels ermöglichen es, gezielt mit Leuten zu chatten, die Ihre Interessen teilen, und diese Kontakte ins echte Leben zu übertragen.

💜 Extra Tipp: Ganz ehrlich, Soziale Medien können auch richtig die Laune heben, inspirieren, Spaß machen. Aber du solltest deinen Algorithmus trainieren genau das für dich zu tun. Fühlst du dich nach 30 Minuten Social Media besser, oder sogar richtig gut? Dann hast du einen unterhaltsamen, positiven Mix gefunden. Fühlst du dich danach aber eher missmutig, traurig, oder schläfrig (Warnzeichen), dann machst du was falsch. Beziehungsweise der Algorithmus. Durch Speichern und Likes sagst du den Programmen, was dir gefällt. Statt Menschen zu folgen, die ein Leben leben, das du aktuell nicht hast oder nie haben wirst, folge doch Künstlern, DIY Projekten, Köchen usw.

Tipps für Jugendliche: Das kannst du dagegen tun!

Du denkst vielleicht, dass Jugendliche zig Freunde haben, immer Party machen und eine schöne Zeit haben. Das stimmt aber nicht, und schon gar nicht mehr seit Corona. Junge Menschen sind besonders häufig von Einsamkeit betroffen.

Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig soziale Kontakte für das Wohlbefinden sind. Jugendliche können sich an Schul- oder Uni-Beratungsstellen wenden oder Online-Communities wie Knuddels nutzen, um Gleichaltrige kennenzulernen. Aktivitäten wie Sportvereine oder Musikgruppen sind ideal, um neue Freundschaften zu schließen und gemeinsame Erfahrungen zu sammeln.

Professionelle Hilfe suchen

Wenn das Gefühl der Einsamkeit überwältigend wird oder mit Symptomen wie Depression einhergeht, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychotherapeuten oder Beratungsstellen wie die Telefonseelsorge bieten Unterstützung an. In Deutschland gibt es zahlreiche niedrigschwellige Angebote, die anonym und leicht zugänglich sind. Niemand sollte sich scheuen, bei anderen Menschen um Hilfe zu bitten.

Hier ist eine Liste mit Angeboten, die du nutzen kannst:

  1. Beratung finden
    - Kompetenznetz-Einsamkeit.de
    - Telefonseelsorge Deutschland e.V.
    - Redezeit für Dich (Plattform)
    - Jugendnotmail.de
    - Chatseelsorge.de
  2. Teilhabe finden
    - Diegutestunde.org (Kultur)
    - Activeathome (kostenlose Kurse)
    - Digitaler Engel (für Senioren)
    - Volkshochschulen (Online & Vor Ort)
  3. Verbundenheit finden
    - Start with a friend e.V.
    - Initiative Gemeinsamkeit
    - Freunde alter Menschen e.V.
  4. Online Angebote & Communities
    - nebenan.de
    - Knuddels.de
    - Helpcity.de

Feiertage und Urlaubstage ohne Einsamkeit

Besonders Feiertage oder einsame Urlaubstage können das Gefühl von Einsamkeit verstärken, besonders in den Nächten. Aber echt, blöde Einsamkeit! Obwohl vielen Menschen diese Zeit gar nicht wichtig ist, fühlt sie sich ausgerechnet dann wichtig an, wenn wir nicht denselben Stress haben, wie andere. Die einen planen gemeinsame Aktivitäten, gemeinsames Essen, Geschenke usw. – und man selber? Schenkt sich eine Runde einsam fühlen a la Bridget Jones ein. "All by myself", der Song von Celine Dion, trifft es perfekt. "I don't wanna be by myself anymore". Ja, an freien Tagen und im Urlaub wird das Gefühl der Einsamkeit zu einem stummen Schrei im Kopf.

🎄👉 Wir haben natürlich ein paar Tipps für dich parat. Nummer eins: Mach aus der Einsamkeit kein Drama. Nicht ausgerechnet jetzt. Geh unter Menschen und schenk ihnen was. Vielleicht denen, die weniger Glück haben als andere. Ein paar Weihnachtsplätzchen für Obdachlose. Oder aushelfen in der Küche für Bedürftige. Es gibt Kirchen, die berührende Konzerte geben - ganz kostenlos. Sprich dort mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin über deine Gefühle. Einsamkeit ist menschlich, sie werden ein paar wohltuende Worte finden.

Planen deine Zeit aktiv: Lade vielleicht mal wieder alte Freunde ein, oder mach ein virtuelles Treffen mit der Familie. Und wir von Knuddels? Wir bieten spezielle Events, um auch an freien Tagen mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Schau einfach kurz vor Weihnachten in der Community vorbei, komm zu Poker und Mau Mau Spielrunden dazu und warte ab, was passiert. Lass dich überraschen: vom Leben!

Die Rolle der Gesellschaft: Einsamkeit als gemeinsame Herausforderung

Einsamkeit ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Bundesregierung hat 2023 eine Strategie gegen Einsamkeit beschlossen, die 132 Maßnahmen umfasst, um soziale Teilhabe zu fördern. Initiativen wie das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) machen Angebote sichtbar und vernetzen Akteure. Auch du kannst dazu beitragen, indem du auf Mitmenschen achtest und kleine Gesten der Freundlichkeit zeigst.

Praktische Ideen für den Alltag

Kleine Schritte können Großes bewirken. Sag im Supermarkt wieder „Hallo“ zu deinem Nachbarn, schenk jemandem ein Lächeln, wenn dir Gutes widerfährt oder schreib eine Nachricht an einen alten Freund, mit dem du schöne Erinnerungen teilst. Solche Interaktionen klingen banal, aber sie sind oft der Anfang neuer Bindungen. Auch das Pflegen von Hobbys oder das Besuchen von Nachbarschaftstreffen kann helfen, neue Menschen zu treffen.

Einsamkeit überwinden: Gut Ding will Weile haben

Einsamkeit zu überwinden ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Setz dir realistische Ziele, wie einmal pro Woche einen neuen Kontakt zu knüpfen – OHNE Erwartungen! – oder an einer Gruppenaktivität teilzunehmen. Reflektier regelmäßig, was dir guttut, und wiederhole das. Das Gute wiederholen ohne andere Erwartungen, als sich in dem Moment wohlzufühlen ist Gold wert.

👉 Auch auf Knuddels fallen gute Kontakte nicht vom Himmel. Auch hier brauchst du Zeit und Geduld. Am besten klappt es in Gruppenspielen, wie Kartenspielen, und in Chatgruppen von Gleichgesinnten. Knuddels bietet Erwachsenen eine Plattform, auf der sie in ihrem Tempo neue Menschen kennenlernen können – und die vielen Paare, Freundschaften und sogar Familien, die in 25 Jahren Online Community enstanden sind, belegen: Wir sind ein idealer Ort, um langfristig ein echtes Netzwerk aufzubauen.

Geschichten lesen: Inspiration von anderen

Das Lesen von Biografien oder das Hören von Geschichten anderer Menschen, die Einsamkeit überwunden haben, kann motivieren. Solche Erfahrungen zeigen, dass niemand allein mit diesem Gefühl ist und dass es immer einen Ausweg gibt, der die Situation verbessert. Plattformen wie Knuddels ermöglichen es, eigene Erlebnisse zu teilen und von anderen zu lernen.

Raus aus der Isolation: Ein soziales Netzwerk bauen und pflegen

Einsamkeit ist ein universelles Gefühl, aber es gibt viele Möglichkeiten, es zu überwinden. Ob durch bewusste Pflege von Beziehungen, ehrenamtliches Engagement oder professionelle Unterstützung – jeder Schritt zählt. Klar, es kostet Arbeit, aber die lohnt sich auch! Lass also keine Möglichkeit aus, anderen Menschen – Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen – offen zu begegnen. Mach aus jedem Tag eine Chance, etwas Gutes für dich und einen anderen Menschen zu tun.

Einsamkeit mit Knuddels überwinden – Jetzt ans Eingemachte

Niemand ist perfekt, insbesondere Menschen nicht. Aber das macht uns ja auch so spannend. Schlechte Erfahrungen mit anderen, sollte dich nicht davon abhalten, neue und tolle Erfahrungen mit neuen Menschen zu machen. Fernab von Selbstdarstellung, Fotofiltern und oberflächlichem Matching, treffen hier echte Menschen aufeinander. Mit allen Facetten. Solchen, die du gut und anziehend findest, und solchen, die absolut nicht dein Fall sind. Das macht uns zu einer echten Community von und für Authentizität. Denn das macht uns aus. Nicht überzeugt? Dann schau doch mal in die ersten 3 Paragraphen von unserer Philosophie. Uns gibt es seit 1999 – irgendwas muss dran sein:

Die Knuddels Philsophie für mehr positive Verbindung auf der Welt

1. Menschliche Verbindung

Wir sind soziale Wesen, brauchen einander und finden in der Community unsere wahre Stärke. Wir sind füreinander da und uns nah. Wir lachen zusammen, trösten uns, teilen Erlebtes, bestärken uns, hören einander wohlwollend zu, passen aufeinander auf und begegnen uns authentisch. Wir sind das Wir.

2. Respekt und Wertschätzung

Wir heißen alle willkommen, unabhängig von Geschlecht, Persönlichkeit, Sexualität, Herkunft, Glauben oder Hintergrund. Knuddels ist offen für alle, die verstehen können, dass hinter dem Nicknamen ein Mensch mit Gefühlen und einer eigenen Geschichte steht. Unsere Mitglieder verdienen einen respektvollen und wertschätzenden Umgang, ohne Vorurteile.

3. Mitgestalten

Wir gestalten unsere Community gemeinsam. Jeder ist ein wichtiges Puzzleteil, das Knuddels erst möglich macht und dazu beiträgt, dass wir zusammen eine großartige Zeit erleben. Ob wir moderieren, helfen, wertschätzen, nominieren, administrieren, Channel gestalten, Apps und Spiele programmieren oder Events organisieren – als Moderatoren, Newbies, Teamplayer, Stammis, Entwickler, Admins, alte Hasen und neue Mitglieder.

Unser bester Tipp von allen

Soziale Medien, Online Communities, Ehrenamt, jede Möglichkeit nutzen, sich selbst lieben – okay, wir haben jedes Thema aufgetischt, das es gibt und versucht wirklich alle Fragen zu beantworten. Das ist der Stand der Dinge und es klingt fast so, als hätten wir einfach alle Phrasen da draußen gesammelt und zu einem Jedes-Thema-Fragen-Antworten-Bingo zusammengewürfelt. So ist es aber nicht. Tatsache ist, dass jeder Schritt, jeder Aspekt, jede kleine positive Micro-Entscheidung dazu beiträgt, eine positive Entwicklung loszutreten. Studien belegen es, und unsere Erfahrung belegt es auch.

💜 Wir sind nämlich eine Community von perfekt imperfekten Menschen, von bunten Jedermanns und romantischen Einhörnern. Einsamkeit ist die eine Geschichte, die uns verbindet. Nicht, weil wir alle einsam sind, sondern weil wir alle das Gefühl der Einsamkeit kennen. In unserer Community hat jeder Mal jemanden aus der Einsamkeit geholt. DAS ist unsere Kernkompetenz. Versprochen!


Autor des Artikels

Cartoonie
Ebony (Bonnie) Popiolek

Ebony, den meisten bekannt als Bonnie, arbeitet seit 2023 bei Knuddels. Sie bringt tausende Ideen für den Bereich Marketing mit und hat immer eine Geschichte auf Lager. Schreiben ist ihre große Leidenschaft, gleich nach Lesen. Alles, was man zu Papier bringen kann, hat sie im Grunde schon zu Papier gebracht – und nun tut sie dasselbe für Knuddels. Sowohl im Social Media Bereich, als auch fürs Online Marketing gießt sie Worte in die Tasten, um zu berühren und zu begeistern.

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